„ Aus dem Nachwuchs in die Spitze“ - Das war der Slogan, der bei den SV Halle LIONS über ein Jahrzehnt wie ein Mandra vornweg getragen wurde, nie wirklich funktionierte und am Ende nur noch belächelt und leise begraben wurde.
Mit Laura Hebecker konnte nur eine einzige Spielerin ( Sehen wir mal von dem kurzzeitigen Erfolg Inken Henningsens ab) konsequent diesen Weg vom Jugendbereich bis in die A-Nationalmannschaft gehen. Das ist traurig für unseren Verein, aber nicht unüblich für den deutschen Frauen-Basketball. Die Einschätzung, dass nationale Erfolge ( internationale sowieso) über ein gezielte Nachwuchsarbeit mit einem starken halleschen Home-Ground-Team nicht zu erreichen sind hat wohl stark zur Entscheidung des SV Halle beigetragen, sich von der Bundesliga-Lizenz zu trennen und seine Rolle stärker als Basisverein im Territorium zu suchen.
Dennoch erinnern wir uns gern an die langjährige Zusammenarbeit mit Laura und freuen uns mit ihr auf ihren neuen Lebensabschnitt, verbunden natürlich mit der Hoffnung, dass sie weiterhin auch den Kontakt zu ihrem Heimatverein pflegt.
Besser als Fabian Wölfing in seinem MZ-Artikel kann man Lauras Vita nicht beschreiben. Deshalb versuchen wir es gar nicht erst und setzen hier den Link.